Grauer Star
Die Katarakt Chirurgie bzw. Operation ermöglich die Reduzierung der im Alter vorkommenden Sehbeinträchtigung.
E-EYE
Die Stoßwellentherapie zur Behandlung des trockenen Auges.
Grauer Star
Die Katarakt Chirurgie bzw. Operation ermöglich die Reduzierung der im Alter vorkommenden Sehbeinträchtigung.
E-EYE
Die Stoßwellentherapie zur Behandlung des trockenen Auges.
Was ist der Graue Star?
Als Grauer Star oder Katarakt bezeichnet man in der Augenmedizin die Eintrübung der natürlichen, ursprünglich klaren Augenlinse; sie beginnt meist etwa ab dem 50. Lebensjahr. Die Katarakt ist die weltweit am häufigsten auftretende Ursache für Erblindung.
Welche sind die Symptome des Grauen Star?
Der Graue Star lässt den Patienten zunächst wie „durch einen Schleier“ sehen, der allerdings mit der Zeit immer dichter wird und allmählich zu einer ernsthaften Sehbeeinträchtigung führt. Diese kann ein- oder beidseitig auftreten. Erste Anzeichen sind Schwierigkeiten beim Auto Fahren in der Nacht oder bei wechselnden Lichtverhältnissen, Blendung, erschwertes Lesen, herabgesetzte Farberkennung oder eine häufig notwendige Änderung der Brillenglasstärke. Ein Grauer Star kann soweit fortschreiten, bis nur mehr zwischen hell und dunkel unterschieden werden kann.
Ist der graue Star gefährlich?
Nein. Für das Auge selbst besteht keine unmittelbare Gefahr. Sobald die getrübte Linse aber gegen eine klare Kunstlinse ausgetauscht ist, erlebt der Patient wieder die klare angenehme Sicht, die er von früher kannte.
Wie wird der Graue Star behandelt?
Eine Operation ist die einzige Behandlungsmöglichkeit bei Grauem Star. Die Katarakt Operation ist die mit schätzungsweise 6-10 Millionen Eingriffen pro Jahr weltweit am häufigsten durchgeführte Operation in der gesamten Medizin.
Wie wird operiert?
Unter lokaler Betäubung (in der Regel Tropfanästhesie) wird ein kleiner Schnitt (Mikroinzision) am äußeren Rand der Hornhaut gemacht. Dieser ermöglicht einen Zugang zur natürlichen Linse. Dieser Schnitt misst bei diesem Verfahren nur 2,0 mm. Die Linsenkapsel, in der die natürliche Linse eingebettet ist, wird kreisförmig geöffnet (Kapsulorhexis). Mit Ultraschallenergie wird die getrübte Linse zerkleinert und sie kann dadurch problemlos durch winzige Instrumente abgesaugt werden. Diesen Vorgang nennt man Phakoemulsifikation. Zum Schluss wird noch die Kunstlinse in die leere Linsenkapsel eingesetzt. Durch die richtige Auswahl der Intraokularlinse ist es auch möglich, Fehlsichtigkeiten auszugleichen.
Kann jeder Intraokularlinsen vertragen?
Heute können praktisch alle Patienten mit Intraokularlinsen versorgt werden und sie vertragen sie ausgezeichnet.
Wann sollte operiert werden?
Sobald sich jemand in seinen täglichen Sehaufgaben beeinträchtigt fühlt, ist in der Regel der richtige Zeitpunkt für eine Operation gekommen. Denn eine schlechte undeutliche Sicht ist nicht nur für sich selbst eine große Gefahr, sondern auch für andere.
Ist eine Operation immer erfolgreich?
Mit den heutigen Verfahren ist die Komplikationsrate der Staroperation sehr gering. Mehr als 90 % aller Patienten können nach dem Eingriff wieder wesentlich besser sehen. Wenn ein Patient zusätzlich zum Grauen Star von einer anderen Augenerkrankung betroffen ist, wie etwa von einer Alterskrankheit der Netzhautmitte, einer von Diabetes bedingten Netzhautkrankheit, einem Glaukom, oder einer Durchblutungsstörung des Sehnervs, kann das Operationsergebnis mitunter nicht optimal sein.
Nach einer genauen Voruntersuchung kann dem Patienten genau gesagt werden, welche Verbesserungen bzw. Risiken eine Operation für ihn bringen wird.
Ist die Operation gefährlich?
Der ständige Fortschritt in der Augenchirurgie hat dazu geführt, dass die Kataraktoperation zu einem sehr sicheren und meist erfolgreichen Eingriff für den Patienten geworden ist. Schon kurze Zeit nach der Operation können sich die Patienten über Ihr verbessertes Sehvermögen freuen.
Wie bei jeder Operation können allerdings, wenn auch äußerst selten, unvorhergesehene Komplikationen auftreten. Sie können aber in der Regel gut behandelt werden.
Zu einer Kataraktoperation gehört auch eine ausführliche Voruntersuchung mit Spezialmessungen und ein umfassendes ärztliches Aufklärungsgespräch über alle Details die Zeit vor, während und nach der Operation betreffend.
E-EYE
Stoßwellentherapie zur Behandlung des trockenen Auges.
Die neue Behandlung für trockene Augen
Brennende Augen, Trockenheits – und Fremdkörpergefühl, gerötete Augen und plötzlich stechender Schmerz sind nur einige der typischen Beschwerden bei trockenen Augen. Bisher konnten Betroffene diese äußerst störenden Symptome nur durch ständige Behandlung der Augen mit Tränenersatzmitteln (Augentropfen) lindern.
Mit der E-EYE Behandlung steht nun eine weitere Möglichkeit zur Verfügung, das trockene Auge schmerzfrei und unter Umständen nachhaltig zu behandeln. Diese Behandlung besteht in einer neuartigen Stoßwellen Technologie, basierend auf dem IRPL (intens regulated pulsed light). Die Behandlung wird nicht auf dem betroffenen Areal, den Meibomschen Drüsen durchgeführt, sondern im unteren Bereich der Unterlider und seitlich des Auges. Dort befindet sich nämlich der Parasympathikus, einer der Komponenten des vegetativen Nervensystems, welcher für die Innervation der Meibomschen Drüsen verantwortlich ist. Das Gerät generiert perfekt kalibrierte und homogene Lichtpuls – Frequenzen, die den Parasympatikus stimulieren und über Neurotransmitter die Meibomschen Drüsen aktiviert. Dadurch werden diese regeneriert, die Qualität des Drüsensekretes verbessert und die Lipidschicht des Tränenfilms unmittelbar stabilisiert. Zusätzlich können die Symptome lästiger Begleiterscheinungen wie eine Blepharitis (Lidrandentzündung) deutlich gelindert werden.
Früherkennung Glaukom (Grüner Star):
Ab dem 40. Lebensjahr sollte alle 1-2 Jahre zur Verhinderung von irreparablen Gesichtsfeldverlusten eine Augenkontrolle durchgeführt werden.
Früherkennung altersbedingte Makuladegeneration (AMD):
Ab dem 60. Lebensjahr ist zur Vermeidung von schleichendem Sehverlust eine regelmäßige Untersuchung der Makula ratsam.
Netzhautvorsorge-Untersuchung:
Jährlich ist für Kurzsichtige (ab 3 Dioptrien) jeder Altersstufe zur Erkennung von Netzhautdefekten, welche in der Folge zu einer Netzhautablösung führen können, eine Augenuntersuchung anzuraten.
Diabetes mellitus, Bluthochdruck:
Patienten mit diagnostiziertem Diabetes sollten sich mindestens einmal im Jahr einer augenärztlichen Visite unterziehen. Dadurch können frühzeitig schwerwiegende Veränderungen am Auge erkannt und rechtzeitig therapiert werden.
Gleiches gilt für Hypertoniker. Auch ein zu hoher Blutdruck kann das Augenlicht ernsthaft gefährden.